Hallo Mikele,
habe Gestern noch schnell bei Ebay nach einem Thermostat geschaut das für meine Zwecke geeignet ist ( 24V Steuerung) und bestellt.
Siehe da, Heute schon in der Post.
Ich habe mich direkt daran gemacht und einen zusätzlichen DS18B20 ind den Thermostat eingebaut.
Hier jetzt die gewünschten Bilder und Ergebisse.

Zuerst mal mein altes Thermostat im eingebauten und offenen Zustand.





Der DS18S20 sitzt unten in der Mitte. Ich dachte mir, daß die Zirkulation (wie hier schon vorgeschlagen) der Schlitze im alten Thermostat ausreicht um die Wärme der Vorwiderstände abzuführen. Das war leider ein Irrtum. Dieser Thermostat wurde vor 12 Jahren von mir schon modifiziert mit einer Duo-LED ( Spannung an Grün, heizen Rot ).

Der neue Thermostat hat einen Touchscreen und zeigt immer die Temperatur an.
Im unteren Teil sind zwei Gitter eingelassen. Nach genauer Untersuchung stellt sich herraus, daß hinter dem rechten Gitter der interne Fühler des Thermostats sitzt und links noch Platz für meinen DS18B20 ist. Also ein Loch in die Platte gemacht, den Fühler direkt am Gitter platziert und mit Heißkleber fixiert und das Loch nach unten wieder verschlossen, daß keine falsche Zirkulation entsteht.







Jetzt das Ganze an die Wand montiert.



Das Ergebnis hat mich sehr überrascht.
Der Messwert des DS18B20 ist ca. 2,5 Grad höher als der angezeigte Wert des eingebauten Sensors auf dem Display.
Also nochmal die Anleitung des Thermostats augepackt und genau gelesen. Das Thermostat hat eine Kalibrierungseinstellung und meins war von Werk aus auf -2,5 Grad eingestellt.
Scheinbar misst man in einem Thermostat immer etwas höher als die tatsächliche Raumtemperatur.
Habe jetzt mit einem Thermometer daneben gemessen und meinen Wert auf -2 Grad im Thermostat eingestellt. Ich muss jetzt in meiner E2000+ Logik auch mal einfach 2 Grad abziehen und schauen ob dann alles übereinsimmt. An der Wand und in einem doch etwas engen Gehäuse kann man einfach nicht die echte Raumtemperatur messen, dann müsste der Fühler mitten im Raum platziert werden, was wohl bei den wenigsten geht.

Ich hoffe ich konnte euch damit etwas helfen und ihr zeigt mir auch eure Ergebnisse.
Bin gespannt.

Gruß
Manfred

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Danke für die Bilder und Infos.
Die Idee, einen fertigen Thermostat zu nehmen ist gut. Die Displaybeleuchtung wird bestimmt auch etwas Wäme erzeugen, deswegen hat der Hersteller wohl die Kalibrierungsmöglichkeit vorgesehen.
Ich wollte bei meinen Thermostaten jeweils ein 8-fach Multio-IO Modul einbauen. Das "verheizt" auch ca. 0,5 W. Man kommt wohl nicht drum herum, in der Software etwas abzuziehen.
Ich stelle dann hier auch Bilder rein, wenn ich soweit bin. Dauert aber noch, muss erst mal die Module bauen.

Ich habe übrigens ein kalibriertes Themometer hier zum Vergleichen. Die 2°C sind auch dann da, wenn die DS-Sensoren frei in der Luft hängen...
Gruß,
Mikele
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E2000+ auf Raspberry Pi B; 4 x Multi-IO UP-Module; 1x Input Modul 2fach; 1 x Dimmer-Modul; 1x LCD-Modul (ungetestet)

Hallo Mikele,
bin mal gespannt wie du das bei dir löst.
Nur noch kurz zur Beleuchtung. Die ist programmierbar, habe sie nur zum testen auf Dauerbeleuchtung.
Wenn jetzt alles läuft schaltet sie nach 5 sec. ohne Berührung ab.

Schönes Wochenende für alle.
Manfred

Hallo,
hier die nächste Ausbaustufe mit den alten Thermostaten.
Ich habe nun zum Test aus einem alten Themostat den DS18S20 wieder ausgebaut und einen DS18B20 in einem kleinen Loch im Rahmen eingebaut.
Hier ein paar Bilder.





Dann komplett an die Wand



Das ganze funktioniert gut und selbst meine Frau hat keine Einwände gegen den kleinen schwarzen Punkt.

Um die Temperaturen jetzt auf ein geichtes Thermometer zu eichen muss man in der Logik virtuelle Ausgänge erstellen und mit einem Mathebaustein einen Wert aubziehen oder hinzu addieren. Leider kann man mit dem NUM Bausten nur ganze Zahlen generieren. Also kann man nicht 1,5 oder 2,7 Grad abziehen, nur 1, 2 oder 3 Grad. Das ist schade, man kommt nie auf den gewünschten Korrekturwert.

Als Anregung an die Entwickler für eine spätere Version:

Bitte den Numwert mit Kommastelle einführen bei Berechnungen,
oder noch besser:

Bei jedem Temperatuirbaustein oder Eingang an einem Multi I/O Baustein gleich ein Feld für einen Korrekturwert vorsehen. Dann könnte man sich Bausteine sparen.

Ich bin jetzt bei mir scheinbar am Limit angekommen.
Durch die Berechnung brauche ich ja jetzt 11 Rechenbausteine, 11 Outputs und erst mal 3 Num Blöcke für die abzuziehenden Werte.
Meine Logik umfasst nun 235 Bausteine und läuft mit 100 bis 115 Hz.
Das ist eigentlich schon zu langsam für meine Lüftungsklappensteuerung.

Denke über einen zweite Rasp nach, ist aber wieder eine Investition die ich so nicht geplant hatte.
Leider ist es ja mit der MCU alleine nicht getan.

Trotzdem macht mir das Ganze halt Spaß wenns dann am Ende irgendwie doch läuft und darauf kommt es ja an.

Schönes Wochenende für alle hier

Manfred

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